Täglich frisches Trinkwasser und einmal wöchentich sauberes Badewasser sind ein Muss.
Das Wasser säuere ich nahezu täglich mit einem Mittel aus der Taubenhaltung an, welches die Gesundheit und Abwehrkraft fördert und die Entstehung krankmachender Keime hemmt.
Zutaten wie z.B. Kräutersäfte oder Oregano tragen ebenfalls zur Gesunderhaltung bei.
Als Hauptfuttermittel dient ein Spezial-Waldvogelfutter von Olaf Hungenberg mit verschiedenen Einzelsaaten.
In der Zucht und Mauserzeit gebe ich ein bis drei mal wöchentlich ein Multivitaminpräparat ins Trinkwasser. Keimfutter wird von ca. Mai bis September gereicht und sollte täglich frisch zubereitet werden. Es ist wichtig darauf zu achten, dass sich auf keinen Fall Schimmelpilze bilden.
Das fertige Keimfutter spüle ich öfters aus und vermische es dann mit Aufzuchtfutter. Zusätze wie z.B. Pinkys unterstützen die bessere Aufnahme.
Um die Vögel zu stärken und größtenteils Legenot zu verhindern, verabreiche ich zusätzlich natürliche Mittel.
So weit wie möglich werden auch Löwenzahn, Vogelmiere, Milchdisteln,Tagetes und weitere Wildkräuter gegeben. Vogelgrit und Mineralstein stehen das ganze Jahr zur Verfügung.
Im Herbst und Winter werden dann Nachtkerze, Sonnenblumenköpfe und Kardendistel als Zugabe in die Volieren gehängt, um zur Gesundheit und Beschäftigung beizutragen.
Für eine erfolgreiche Zucht wird die Basis schon im Herbst und Winter für das nächste Jahr gelegt und es muss darauf geachtet werden, dass auch bei Frost genügend frisches Trinkwasser zur Verfügung steht.
Außerdem werden die Volieren je nach Besetzung regemäßig gesäubert und die Bodenbeläge gewechselt, um so die Vögel vor ansteckenden Krankheiten zu schützen.